In der Projektwoche des 5. Jahrgangs drehte sich alles um das Thema „Müll“. Angefangen mit einem Stationenlernen wurden alle durch den spielerischen Weg zu wahren Müllexperten. Recycling, Deponie und Mülltrennung sind nun keine Fremdwörter mehr. Was mit unserem Müll passiert und dass nicht alles, was weggeworfen wird, auch wirklich Abfall ist, durften die Schülerinnen und Schüler bei dem Besuch des Exkursionsortes Metabolon erfahren. Der dritte Tag der Projektwoche stand unter dem Motto „Upcycling“. Begeistert gestalteten alle aus vermeintlichem Müll wieder etwas Nützliches – aus Tertra Paks wurden Geldbörsen oder Vogelfutterstellen, aus Plastikflaschen Sparschweine. Ausgestattet mit großen Müllbeuteln zogen am nächsten Tag alle Klassen durch Ründeroth und Umgebung. „Es hat Spaß gemacht, etwas für unsere Umwelt zu tun“, fassten einige Schüler die Müllsammelaktion zusammen. „Unglaublich was Menschen in den Wald werfen! Wir haben sogar eine alte Reisetasche gefunden“, berichtete ein Schüler der Klasse 5c. Eine gelungene Projektwoche endete mit der Frage „Wie können wir Müll zukünftig vermeiden?“. Hier gingen alle mit einer bunt gestalteten Stofftasche und viel neuem Wissen nach Hause. Hier finden Sie den Link zum Artikel auf der Homepage von :metabolon.
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Projektwoche Jahrgang 6
Im Rahmen der Projektwoche haben sich Schüler des 6. Schuljahres mit der Frage beschäftigt wo unser Fleisch herkommt und zu welchem Preis es hergestellt wird. Wir haben einen Demeter zertifizierten BioHof besucht und uns berichten lassen, was den Landwirt bewogen hat seinen Hof vom konventionellen auf oekologischen Landbau umzustellen. Wir wissen jetzt worin die Vorteile der muttergebundenen Kälberaufzucht bestehen und warum das Problem der Bullenkälber noch immer nicht gelöst werden kann. Wir haben auch viel über Hühner erfahren, über die Freiland- Boden- und Kleingruppenhaltung, wir haben das Hybridhuhn und das Kombihuhn kennengelernt und wissen was es heißt auf kleinstem Raum in 30 Tagen zu Schlachtreife gebracht zu werden. Bei all dem haben wir auch bedacht, welchen Folgen unser Fleischkonsum für die Menschen anderer Länder hat, wie Tierfutter produziert wird und was der Sojaanbau in Brasilien oder Thailand für den Regenwald bedeutet, warum der Export unserer „Fleischabfälle“ (denn wir essen vorzugsweise nur die Brust eines Hähnchens) die afrikanischen Märkte zerstört und den einheimischen Bauern die Lebensgrundlage nimmt. Aber wir wissen jetzt auch, dass es auch anders geht. Cleverer Landwirte zeigten uns,dass es den Tieren gut gehen kann und wir auf unser geliebtes Stück Fleisch nicht verzichten müssen. (Le)
Seminar Suchtprävention
Das Thema Sucht ist komplex und begegnet Erwachsenen wie Jugendlichen im Alltag in unterschiedlichsten Formen und Ausprägungen. Was genau ist eine Sucht? Ab wann befindet man sich in einer Abhängigkeit? Welche Faktoren begünstigen Sucht und wie kann man sich schützen, um gar nicht erst abhängig zu werden? Zu diesen Fragen hat das AWO-Jugendzentrum zusammen mit der Schulsozialarbeiterin, Birgit Dobberstein, ein Seminar für Schülerinnen und Schüler der Stufe 7 der Sekundarschule Engelskirchen konzipiert und durchgeführt. Teilgenommen haben insgesamt 54 Schüler, die sich in den Räumen des Jugendzentrums aktiv mit dem Thema auseinander gesetzt haben. In Einzelarbeit, Kleingruppen und im Plenum bekamen die Jugendlichen verschiedene Möglichkeiten zu lernen und sich selber einzubringen. Vor allem letzteres ist gut gelungen, da der Aggerstrand ein außerschulischer Lernort war, in dem sich die Kids frei bewegen konnten. So nutzten einige Schüler den geschützten Raum, um von eigenen Erfahrungen zu berichten. Ganz nebenbei haben sie damit anderen Kindern etwas mit auf den Weg gegeben. Es war schön zu erleben, wie lebendig die Jugendlichen das Seminar mitgestaltet haben. Ein Lob an Alle, die dabei waren!