Kooperation Schülerparlament der Grundschule und der Sekundarschule
Ein großes Anliegen der beiden Schulen unter einem Dach ist die Sicherheit des Schulweges.
Bereits seit zwei Jahren wird der Schulweg an den Fahrbahnübergängen zum Schulzentrum durch von der Kreispolizei ausgebildete Verkehrshelfer gesichert. Josef Gerwing, Lehrer der Sekundarschule koordiniert die Gruppe.
Ab Anfang 2018 nahm das Schülerparlament der Grundschule unter Begleitung von Frau Haselbach sich des Themas der Sicherheit auf dem Schulweg an. Die Kinder beschlossen, einen Brief an den Bürgermeister zu schreiben und baten somit um Amtshilfe. Der Brief zeigte Erfolg:
Im Sommer dieses Jahres richteten Straßen NRW eine Zone 30 auf der Straße vor dem Schulzentrum und die Gemeinde Engelskirchen Verkehrsberuhiger sowie eine deutlich sichtbare Busmarkierungslinie ein. In naher Zukunft kommen Hinweisschilder hinzu.
Aktuell stellt sich die Lage als entspannter dar, wenngleich einige Elterntaxi-Fahrer weiterhin durch rücksichtslos Verhalten auffallen: So werden jetzt gerne Knotenpunkte zugestellt, was den Abfluss des Verkehrs behindert. Auch wird gegen die Fahrbahnrichtung gefahren, um schneller und ohne Überwindung von Verkehrsberuhigern eine Parklücke zu ergattern. Nach der Devise „Parken ist, wo Platz ist“ wird auch die Busspur als Abstellplatz zweckentfremdet.
Trotzdem darf festgehalten werden, dass sich die Gefahrensituation in Summe deutlich entschärft hat. Die Grundschülerinnen und Schüler sind daher zu Recht stolz darauf, dass ihre Initiative zu einer spürbaren Verbesserung der Sicherheit vor der Schule beigetragen hat. Bei einer kleinen „Feier“ des Erfolges vor der Schule wurde dies von allen Anwesenden bestätigt.
Auf dem Foto zu sehen von links nach rechts:
Josef Gerwing (Sekundarschule), Norbert Hamm (Leiter Ordnungsamt), Dr. Gero Karthaus (Bürgermeister), Claudia Lengen-Mertel (Schulleitung Sekundarschule), Verkehrshelfer (Sekundarschule), Anna Haselbach (Begleiterin des Schülerparlaments), Kinder des Schülerparlamentes GGS-Ründeroth)